Volley spielen in der Grundschule
in Anlehnung an die Duo-Fibel des Volleyball-Landesverbands Württemberg
Dieses ergänzende Lehrmaterial enthält ausgearbeitete Beispielstunden für die Einführung des Volley-Spielens in der Grundschule als Hinführung zum Volleyball-Spielen. Das Volley-Spielen versucht, ein recht komplexes Spiel (Volleyball) auf die Ebene der Grundschule zu transportieren und dort die dafür notwendigen Grundlagen zu schaffen. Im weitesten Sinne geht es dabei darum, allerlei „fliegende“ Gegenstände, vor allem Bälle in jeder Größe, wahrzunehmen, sie richtig einzuschätzen und mit ihnen zurecht zu kommen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei in der vielseitigen Schulung der koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie ein angemessenes Niveau der konditionellen Fähigkeiten wie Schnelligkeit, Ausdauer und Kraft. Die Unterrichtseinheiten sind jeweils auf 45 Minuten konzipiert.
Was ist das Volley-Spielen?
„Volley“ bedeutet ein Spielgerät (z.B. einen Ball) so zu spielen, dass es nicht auf den Boden aufkommt. Das Spielgerät muss also „in der Luft bleiben“ und darf dabei nicht festgehalten werden. Dies ist nicht ganz einfach und verlangt Können und Geschick.
Mit was wird gespielt?
Geübt und gespielt werden sollte mit gut springenden, nicht zu harten Volley-, Hand-, Gymnasitk- oder Weichbällen.
